Ich glaube ich habe schonmal erwähnt, dass es mir diesen Sommer viel zu viel geregnet. Hört man sich die Hochwassermeldungen der letzten Tage an, haben wohl auch andere genug Wasser in diesem Jahr. Auch in Dresden waren Anfang August schonmal ein paar Straßen und Wege überschwemmt. Obwohl es weiter keine Schäden gab, war es doch notwendig den ganzen Dreck und Schlamm, der mit der Flut angeschwemmt wurde wegzuräumen. Inzwischen sind auch die Elbauen wieder vom Treibholz befreit und Dresden präsentiert sich wieder in vollem Glanz.

jetzt, nach den Regenfällen der letzten Woche führt die Elbe wieder genug Wasser um einige Wege unpassierbar zu machen, dabei haben sie doch garade frisch gewischt.

Heute war nichts in der Post - zumindest fühlte sich das Paket, das ich vorhin in Empfang nahm so an: leer! Beim Öffnen stellte ich fest, dass wirklich fast nichts drin war. Nach dem Entfernen der Schaumstoffhülle blieben lediglich 39 Gramm übrig. Ein kleiner Einplatinencomputer (SBC) der in Zukunft als Bordcomputer mitfliegen soll. Na hoffentlich ist der Kleine schwindelfrei. winking

Die herausragenste Eigenschaft von HTML (bzw. Webseiten) ist die Möglichkeit der Verlinkung: Hyperlinks. Wo man im Pre-WWW-Zeitalter zum Literaturverzeichnis blättern, die Quellenangabe auf einen Zettel notieren, damit zur Bücherei rennen und beten - das der gewünschte Titel auch vorrätig ist - musste genügt heute ein simpler Klick auf einen Link. Noch nie war es so einfach andere Dokumente bzw. Textstellen zu referenzieren und darauf zu verweisen.

Es muss wohl nicht extra erwähnt werden, dass Hyperlinks auch von Wombat unterstütz werden. Auch hier sind überall (wie in diesem Artikel) Links anzutreffen. Von der technischen Seite betrachtet ist so ein Link nichts aufregendes und besteht eigentlich nur aus einer URL mit ein bisschen was drum herum.

Für diese URLs gibt es im Wombat-Framework ein spezielles Verzeichnis zur Speicherung in der Datenbank. Dieses Verzeichnis ist ähnlich aufgebaut wie ein Wörterbuch: jede URL wird dort genau einmal abgelegt und kann mit Zusatzinformationen bereichert werden. Das heißt, alle URLs werden an einer zentralen Stelle gespeichert und überall wo Hyperlinks Verwendung finden werden die Einträge im URL-Verzeichnis referenziert. Im übrigen gibt es noch weitere Verzeichnisse (z.B. Länderliste) im Wombat-Framework die genauso angewendet werden.

Neben dem Vorteil der zentralen Speicherung gibt es noch weitere Gründe für dieses URL-Verzeichnis. Zum einen erlaubt dies eine Dereferenzierung, d.h. es ist leicht herauszufinden wo auf welche URL verlinkt wird. Zum anderen erlaubt es auch eine Dynamisierung der URLs und so werden z.B: interne Links so angepasst, dass sie zur aktuellen Einstellung der Seite passen und externe Links so ausgegeben, dass sie in einem neuen Browserfenster angezeigt werden. Gleichzeitig können zu jeder URL auch Zusatzinformationen , wie der Titel der Seite oder auch ein Screenshot gespeichert werden.

Für den Benutzer, also den Redakteur im CMS oder den Blog-Schreiber, geschieht das alles völlig transparent und die Magie findet im Hintergrund statt. Alles was er sieht sind die erweiterten magischen Eigentschaften der Hyperlinks.

Die beinnahe allwissende Suchmaschine Google hat nicht nur die Browser der Computer-Nerds erobert, auch mein Vater - ein absoluter Computer-Neuling - greift wie selbstverständlich zu diesem Werkzeug. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch zu diesem Werkzeug gegriffen wird, wenn man etwas über eine Person herausfinden will.

Bei Menschen, die im Netz aktiv sind klappt das erschreckend erstaunlich gut. Wer also ein Blog schreibt, seine Reiseberichte in Netz stellt, auf Sozialen-Netzwerken herumtreibt oder gar programmiert, muss sich nicht wundern, die erste Seite bei Google (fast) alleine zu befüllen.

Für meine Wenigkeit, die Werbung für sich machen muss, ist das natürlich eine gute Sache. Die Kehrseite der Medalle ist, dass ich daruch ziemlich gläsern bin. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich daran selbst schuld bin. Schließlich habe das alles meiste selbst veröffentlicht und alles mögliche getan, damit sich "meine Arbeit" herumspricht. Um in der eigenen Verwandtschaft zu bleiben ist mein Vater ein unbeschriebenes Blatt - für Google.  Aber seit er Internet-Foren für sich entdeckt hat ist zu befürchten, dass Google bald auch von ihm Notiz nimmt.

Dereference ".strlen($ml)." bytes

" . print_r($ids, true) . "