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Die Palas GmbH aus Karlsruhe stellt nicht erst seit Beginn
der Pandemie Prüfstände zum Testen von Filtermaterialien her. Unzählige Masken
wurden im letzten Jahr mit diesen Prüfständen auf ihre Qualität und die
Durchlässigkeit getestet. Viele Masken sind dabei durchgefallen und schützen nicht
ausreichend –lassen beispielsweise Partikel im Größenbereich von mit
Viren-besetzten Aerosolen durch. Die Gefahr, sich dadurch mit Covid-19 zu
infizieren, ist nicht nur für Menschen im alltäglichen Gebrauch höher, sondern besonders
riskant bei
medizinischem Personal.
Kontrolle jeder einzelnen Maske
Um die Qualitätskontrolle bei der Herstellung von Masken noch
effektiver und sinnvoller zu gestalten, hat die Palas GmbH den P-MFP inline
entwickelt. Der Prüfstand wird direkt in die schnelllaufende Produktionsstraße eingebaut.
Dadurch werden nicht nur einzelne Stichproben der Endergebnisse kontrolliert,
sondern es ist ein ständiges Qualitätsmonitoring über den gesamten Fertigungsprozess
möglich.
Auch bisher kontrollierte die Firma Univent das Filtermaterial
bereits vor der Maskenherstellung – und stellte eine hohe Qualität sicher. Nun
wird jedoch jeder Millimeter der Filtermaterials während des Fertigungsprozesses
geprüft und bei Abweichungen ein automatisierter Alarm ausgelöst. Univent-Geschäftsführer
Thomas Vosseler: „Damit können wir die korrekte Filterleistung für jede
einzelne Maske garantieren.“ Dr. Maximilian Weiß, Geschäftsführer der Palas
GmbH ergänzt: „Vor allem die Sicherheit des medizinischen Personals ist sehr
wichtig. Dass es sich auf eine hochwertige Schutzausrüstung verlassen kann,
muss selbstverständlich, nachweisbar und kontrollierbar sein!“
Ein weiterer Vorteil: Minderwertiges Filtermaterial kann direkt
entfernt werden, so dass es zu weniger Ausschussware und Fehlproduktion kommt.
Das spart Zeit und Geld.
Präzise Messtechnik
Die Messungen erfolgen mit der höchstpräzisen und bewährten
Palas® Technik. Das System arbeitet mit einem Salzaerosol in medizinischer
Qualität und extrem niedriger Massekonzentration, wesentlich geringer als in
Raumluft. Damit sind die hygienischen Voraussetzungen zur Produktion
medizinischer Schutzmasken (FFP2) gegeben. Basierend auf dem
Aerosolspektrometer Promo® LED 2300 wird die Penetration für kleinste Partikel
in einem Größenbereich von 145 nm bis 100 µm – also im virenrelevanten Bereich
- gemessen.
Über Palas:
Die Palas GmbH ist ein führender Entwickler und Hersteller von hochpräzisen Geräten zur Generierung, Messung und Charakterisierung von Partikeln in der Luft. Mit zahlreichen aktiven Patenten entwickelt Palas® technologisch führende und zertifizierte Feinstaub- und Nanopartikelmessgeräte, Aerosolspektrometer, -generatoren und -sensoren sowie dazugehörige Systeme und Softwarelösungen. Palas® wurde 1983 gegründet und beschäftigt am Unternehmenssitz in Karlsruhe rund 100 Mitarbeiter. Die Palas GmbH ist ein Tochterunternehmen der Brockhaus Capital Management AG, die im Prime Standard an der Frankfurter Börse notiert ist (BKHT, ISIN: DE000A2GSU42).
Pressekontakt:
Palas GmbH
Sarah Kunath
Corporate Communication
Phone:
E-Mail: Sarah.Kunath@palas.de
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